21.06.2016 Wanderung um den Steinbruch Gerhausen
Durch Urlaubszeit geschwächt aber gestärkt durch Mitwanderer aus der
Großgemeinde trafen wir uns wie geplant in der Ortsmitte. Alle 16
Personen wollten die gesamte Umrundung des Steinbruchs
mitwandern, so dass Heike nicht extra eine Gruppe mit Gehbehinderten
bilden musste. In Fahrgemeinschaften fuhren wir über Sonderbuch zum
Parkplatz des Skilifts von Beiningen. Die Sorgen der Wanderführer
schwanden als sie schon von dort aus eine Taurusrinderherde grasen sahen
und das Wetter sich bei moderaten Temperaturen aufheiterte.
Wir wanderten also zuerst zu dieser Herde die beim ersten Aussichtspunkt
über dem Steinbruch uns argwöhnisch beäugte. Wir sahen Rinder mit
furchteinflößenden Hörnern und herrlich sauber glänzenden Fellen.
Nebenan waren Schautafeln auf denen das Urzeitweide-Projekt erläutert
wurde. Wer nachträglich sich noch weiter informieren will kann dies
unter folgendem Link nachholen
http://www.heidelbergcement.de/schelklingen/urzeitweide. Anhand der
grandiosen Aussicht gab der Wanderführer einen Überblick über die
landschaftlichen Gegebenheiten und die aktuellen politischen Pläne im
betreffendem Gebiet.
Danach wanderten wir zur Talstation des Skilifts mit den imponierenden
Buchen bergab durch das Kaltetal zur zweiten (Östlichen)
Aussichtsstation. Dort hatten wir beste Sicht auf die karge
Urzeitlandschaft mit seltenen Pflanzen. Leider waren aber außer Vögeln
und Schmetterlingen keine Tiere zu sehen. Auch vom angesiedelten
Wiedehopf sahen wir nur die Baumhöhle. Nur gut dass die Vegetation sich
nicht verstecken kann. So sahen wir neben verblühten Orchideen noch
mehrere sehr seltene Golddisteln. Weiter ging es auf einem Pfad am Zaun
entlang mit einem kurzen aber sehr steilen Abstieg und nach ca. 1 km
einem entsprechenden Aufstieg. Da es morgens noch geregnet hatte war der
Boden glitschig, aber alle haben diese schwierigen Passagen mit guter
Laune und Vorsicht gemeistert sodass wir gesund am ehemaligen
Tontaubenschiesstand des Schützenvereins Blaubeuren ankamen. Auf den
dortigen Sitzgruppen machten wir Rast und genossen die herrliche
Landschaft. Waren wir jetzt hier auf der Alb oder im Wilden Westen von
Amerika oder in der russischen Taiga? Wir konnten uns gut vorstellen
dass hier nicht nur die vorhanden Roten Milane kreisen sondern auch
Geier, wie bereits in der Presse diskutiert wurde. Hier hätten wir mit
kühlen Getränken den Rest des Tages verbringen können! Aber wir hatten
noch keine wilden Konikpferde gesehen und wir mussten auch wieder zu
unseren Autos zurück. Also ging es weiter vorbei am Sprengstoffbunker,
an den Aussiedlerhhäusern zur riesigen
Freifeld-Fotovoltaik Anlage. Dort konnten wir die darunter grasenden
Schafe und in der Nähe der Betriebsgebäude gesondert gepferchte
Taurusrinder und endlich auch graziöse Konikpferde mit bildhübschen
Fohlen bewundern. Weiter ging es über die Bräcke entlang der Landstraße
L241 zum Alb-Südrand-Wanderweg nach Beiningen. Vor Beiningen bei den
imposanten Linden noch eine kurze Rast und ein Rückblick ins Blautal
sowie zu den Siedlungen Vordere- und Hintere Gleissenburg, dann auf der
Höhe nördlich von Beiningen entlang. Dabei weiter Blick ins Donautal und
Oberland, wegen des Dunstes aber leider nicht wie oft möglich zu den Alpen.
Müde, durstig und mit erheblicher Verspätung kamen wir am Parkplatz an.
Zum Kaffeetrinken war es eigentlich zu spät. Wir waren aber angemeldet
im Kutschenmuseum Bühlenhausen, das auf unserer Heimfahrtroute lag. Als
wir dort ankamen hatten wir es einem Teil unserer Ortsgruppe, die leider
nicht mitwandern konnte und den Wirtsleuten zu verdanken, dass nicht nur
Kuchenreste übrig waren. Wir hoffen, dass alle für die Anstrengungen
spätestens jetzt belohnt wurden.
Euer Wanderführerteam
Heike und Hans Neuburger
2-Tage Entdeckungstour auf dem Albsteig / HW 1
vom 02. – 03. Juli 2016 geführt von Alfred Sperr
Am Samstag, den 02.07.2016 trafen sich 17 Wanderer um 7.00 Uhr in der Ortsmitte in Temmenhausen.
Wir hatten Glück, denn um ca. 6.00 Uhr begann ein riesiges Gewitter mit Hagel, das zum Glück bis zu
unserem Treffen wieder verzogen war. Ja, wenn Engel reisen !
Wir bildeten Fahrgemeinschaften und fuhren direkt nach Hechingen zum Hotel Klaiber, unserem Übernachtungshotel. Die Wanderung begann direkt von dort. Unser Weg führte uns durch den Stadtwald nach Beuren (ca. 200 Höhenmeter). Nach der 1. Anstrengung machten wir im Gasthaus „Jockele“ erst einmal eine kleine Rast!
Ja, dann kam ein weiter „kleiner Aufstieg“ mit ca. 230 Höhenmetern zum Dreifürstenstein. Da schnauften einige Wanderer ganz schön, aber oben angekommen, durfte erst einmal das Rucksackvesper verspeist werden und wir konnten den wunderbaren Blick auf die Burg Hohenzollern und das Albvorland genießen.
Danach ging es immer eben weiter bis wir in Höhe von Schlatt den Abstieg begingen. Da wir den Zug von Schlatt nach Hechingen verpasst hatten, wurden wir freundlicherweise vom Hotelbus des Hotel Klaiber abgeholt.
Frisch geduscht erwartete uns im Hotel Klaiber ein fantastisches Abendessen und so war die Anstrengung vom 1. Tag schnell vergessen. Um 21.00 Uhr begann dann der Fußballkrimi Deutschland-Italien, den einige der Wandergruppe in einem Lokal und einige im Hotelzimmer anschauten.
Am 2. Tag fuhr uns der nette Koch vom Hotel mit den Kleinbus nach Jungingen. Von dort führte uns
der Albsteig auf den Himberg (war anstrengend !) entlang dem Albtrauf bis zum Kohlwinkelfelsen
und dem Hangenden Stein, wo wir wieder eine wunderbare Aussicht hatten. Hier erwarteten uns zu unserer großen Freude unsere Wanderfreunde Elfriede und Hans, die mit dem Auto angereist waren. Weiter ging es zum Raichberg mit seinem Aussichtsturm und den Albverein-Wanderheim „Nägelehaus“, wo wir bei herrlichstem Sonnenschein Mittagsrast machten.
Nach der Stärkung und Verabschiedung von Elfriede und Hans ging es weiter zum Zeller Horn, durch den Zollerwald, an der Burg Hohenzollern vorbei, zurück nach Hechingen zu unseren Autos. Nach einer
kleinen Pause im Hotel Klaiber traten wir die Heimreise an.
Auch am 2. Tag haben wir ca. 600 Höhenmeter zurückgelegt. Wir sind stolz auf unsere Mitwanderer.
Alfred und Marion
WANDERUNG 19.06.2016 mit der O.G. SÖHNSTETTEN
Pünktlich um 13.00 Uhr sind unsere Wanderfreunde aus Söhnstetten
eingetroffen. Nach kurzer Begrüßung durch den Vorstand und Wanderführer konnte unsere Gruppe mit 34 Wanderer bei bestem Wetter
losmarschieren. Beim ehemaligen Parkplatz am Imberg informierte uns
Alfred Sperr über den Fledermaus-Tunnel und die neue Wildbrücke,
welche unter und über die neue Autobahn und Bahntrasse führt.
Es konnte sich jeder direkt vor Ort ein Bild über die Baustelle und
das enorme Verkehrsaufkommen machen.
Nach ein paar Metern war der Wasserturm von Scharenstetten sichtbar und dieser wurde von uns angepeilt.
Der Getränkewagen mit vollem Sortiment stand auch schon bereit.
Durch das warme und trockene Wetter war dieser auch erforderlich.
Auf dem Wasserturm mit über 100 Treppenstufen hatten wir in alle
Richtungen einen herrlichen Rundumblick.
Nun gings über die Gasverdichteranlage durch den Wald zurück zum Kindergarten, Schule und dem neuen Friedhof nach Temmenhausen. Joh.Erhardt gab dazu von der Planung bis zum momentan neuesten Stand sowie den Kosten einen Überblick.
Die letzte Etappe ging dann durchs Dorf vorbei an der Kirche ins Gasthaus Krone, wo wir mit Speisen und Getränken versorgt wurden.
Es kamen schon die ersten Vorschläge fürs nächste Jahr, wo wir wieder
von der O.G. Söhnstetten eingeladen sind.
J.Erhardt
Kirschblütenwanderung an 17.04.2016
Nach meiner großen Überraschung, daß trotz des Dauerregens am Vormittag 17 Wanderer zu mir nach Weilheim gekommen sind war meine Freude um so größer. Aber Petrus hat es noch gut mit uns gemeint –
gleich beim Start hat der Regen aufgehört.
Oben an der Weinsteiggabel angekommen wählten die meisten Wanderer den steilen Fußweg. Mit einem Blick in alle Richtungen hat sich der Aufstieg von 385 m ü M (Weilheim) zur Limburg mit 598 m ü M gelohnt.
Auf der Südseite der Limburg bei dem Wengerter Herr Bauer erfuhren wir, daß wir im höchsten Weinberg Deutschlands sind. Der Bertholdswein hat uns gut gemundet. Um so besser als wir von seiner Entstehung hörten.
Froh gelaunt umrundeten wir vollends die Limburg, durch die unzähligen blühenden Bäumen und Blumenwiesen.
Den schönen Wandertag im Albvorland liesen wir in Häringen im Rössle bei einer gemütlichen Einkehr ausklingen.
Käthe Münz
Wanderung auf dem kleinen Jakobswegle 28.02.2016
Nach kurzer Begrüßung durch den Vorstand und Wanderführer . (Fahrgemeinschaften )
Machten wir uns auf ins Lonetal,
um auf den Spuren vom Heiligen Jakob zu wandern.
Bei Trogenem Wetter und etwas frischem Wind machten sich 32 Pilger darunter auch Wanderfreund aus Söhnstetten auf den Rundwanderweg. Vorbei an Schautafeln die uns die Bedeutung des Jakobsweg Schritt für Schritt näher brachte. Auch Horst der in der nähe Aufwuchs ,
wusste viel zu erzählen deshalb wurde er für das kommende Jahr für die weitere Wanderrute geworben .
Nach den 4,5KM waren wir so schlau, dass wir beschlossen die 2500 Km nach Santiago de Compostela nicht in Angriff zu nehmen, sondern bei Kaffee und Kuchen im Höhlenhaus ausklingen zu lassen. .
Möchte mich noch mal für die zahlreiche beteitigug Bedanken. Und hoffe der Nachmittag war für alle lehrreich.
Wanderfreund Christian
Winterwanderung 17.01.2016
Es war erstaunlich wieviel Mitwanderer wir begrüßen durften, denn das Wetter, das sich alle halbe Stunde änderte, war nicht gerade beschaulich.
19 wagemutige Wanderer wollten sich die erste Wanderung im Jahr nicht entgehen lassen. In Fahrgemeinschaften ging es nach Breitingen auf den Parkplatz bei der Schönrainmühle. An der Lone entlang marschierten wir im Gänsemarsch durch die verschneite Landschaft. Immer wieder konnte man Spuren von einer Biberkolonie erspähen, wie Biberbauten, abgenagte Bäume usw. Da das Wetter umschlug und Frau Holle es wieder ordentlich schneien ließ, entschieden wir uns nur die Hälfte der Strecke zu laufen.
Eine kleine Rast war auch drin, mit den obligatorischen Ostereiern, sowie einem kleinen Schnäpsle gegen die Kälte 🙂
Nach knapp 1 1/2 Stunden waren wir wieder am Parkplatz angelangt und fuhren in den Ort ins Gasthaus Krone zur Anna, die uns wie immer
mit selbst gemachten Kuchen,
sowie einem hervorragendem Vesper verwöhnte.
Dort erhöhte sich unsere Teilnehmerzahl auf 21, denn Walter Schmid und Rita Mack konnten krankheitsbedingt nicht mitlaufen, aber das gemütliche Beisammensein bei Anna, wollten Sie sich nicht entgehen lassen.
So ging unsere erste Wanderung des Jahres zu Ende.