Wanderberichte 2014

 

Gemarkungswanderung 14.09.2014

Zu unserer 3. Gemarkungswanderung
trafen sich 12 unentwegte Wanderer
am Gasthaus Krone. Durch den Romantischen Winkel
machten wir uns auf in Richtung Tomerdigen,
vorbei an der Bank unter der Kastanie,
wieder in Richtung Scharenstetten.
Nachdem wir dann noch 3 Rehe gesehen haben,
sind wir mit unseren Pilzspezialisten Heike und Hans
auf Pilzsuche gegangen.
Es war natürlich sehr spannend was man da alles finden kann.
(wenn man sich auskennt)
Auf jeden Fall konnte sich das Ergebnis sehen lassen.
Über das Blockhaussträßle ging es wieder auf unserem Albvereinsweg Richtung Temmenhausen.
Auf dem Berg schauten wir wieder über unsere neuen Biotope und
sonstige Baustellen, von dort ging es durch das Dorf
zu unserer Auffangstation.
Auf diesem Weg möchte ich mich bei der
Freiwilligen Feuerwehr Temmenhausen bedanken,
die uns ihren Grill und den trockenen Grillplatz
zur Verfügung stellte.
Dort erwartete uns Ernst und Nichtwandernde Mitglieder zum Grillen.
Heike und Hans haben natürlich mit ihren Schätzen ein Pilzgericht mit 9 verschiedenen Pilzen gezaubert.
Anscheinend hat es geschmeckt (ich hab`s nicht probiert).
Zum krönenden Abschluß haben
Heike und Renate zu Hause noch Kuchen geholt
es soll uns ja an nichts fehlen.(merksch was).

Es war ein sehr schöner Tag und wir freuen uns schon auf die nächste Gemarkungswanderung

Susanne und Walter Schmid

 

 

 

Wanderung mit der OG Söhnstetten
zur Weidacher Hütte 17.06.2014

Wanderung mit der OG Söhnstetten zur Weidacher Hütte
Wetterbericht: 1. Bestes Wetter 2. Sonne pur 3. Sichtweite unendlich.

Treffpunkt: Ortsmitte Temmenhausen, wie immer 13.00Uhr.
Danach fuhren wir mit den PKW`s zum gemeinsamen Treffpunkt der
OG Söhnstetten nach Bermaringen Lauterweg 4,
zu Kuni und Christian Schmidt.

Da der Privatparkplatz von Fam. Schmidt unüberschaubar war,
stand genug Einweispersonal zur Verfügung.
Nach dem Einparken wurde man an die Zapfstelle im Pavillon begleitet.
Dort wurde man für den Marsch der nächsten 1,5 Stunden vorbereitet.
Es folgte die Begrüßung, danach machte man das
obligatorische Gruppenfoto.

Nun wanderten wir am Lauterweg entlang
bis zur Aussichtsplattform hoher Felsen.
Dieser liegt direkt verdeckt neben unserem Weg.
Die Aussicht ins Tal und nach Lautern war einmalig und beeindruckend.
Nun ging es weiter vorbei an der Erdbeerplantage zum Hofgut und
Schlösschen Hohenstein, auf der Höhe, am steilen,
felsigen Rande über dem Lautertal.
Das Schlösschen ist unbewohnt, verfallen und
ist heute von keiner Bedeutung mehr.
Nun kam die letzte Etappe zur Weidacher Hütte
die von dort direkt anvisiert wurde. Vom Bewirtungspersonal
unserer OG wurden wir bereits erwartet.
Für den Empfang war alles bestens vorbereitet, Biergarnituren,
Sonnenschirme, schattenspende Bäume, gekühlte Getränke,
Kaffee und die besten Torten in allen Farben.
Zum Vesper gab es noch eine GROßE PORTION WURSTSALAT.

Der Rückweg ging über den Wald Blumenhau und am alten Sportplatz vorbei.
Der Kirchturm von Bermaringen war unser angepeiltes Ziel.
Angekommen am großen Parkplatz der Fam. Schmidt ging es ohne viele Worte zur Zapfstelle am Pavillon. Die mit Ihren glitzernden Äuglein und
Albvereinsgehänge waren im Vorteil.
Nach einem kurzen Umtrunk mussten wir die OG Söhnstetten verabschieden.
Sie wollten unbedingt ihre Heimreise antreten.
Ihr Wanderwart Paul Blum bedankte sich nochmals
für diese schöne erfolgreiche Wanderung.
Für unseren Gegenbesuch im nächsten Jahr
wird er jetzt die Pläne schmieden.

Die Wandergruppe Temmenhausen zeigte noch keinerlei Aufbruchstimmung.
Alfred wollte uns unbedingt noch den wunderschönen Sonnenuntergang über Bermaringen und das Lautertal zeigen.
Er meinte mit etwas Geduld können wir noch den wunderschönen
Mondaufgang über Bermaringen erleben.

J.Erhardt

 

Türkheim und Ostlandkreuz 25.05.2014

Wie immer trafen wir uns bei bestem Wanderwetter in der Ortsmitte von Temmenhausen, um Fahrgemeinschaften zu bilden.
17 Wanderer machten sich schließlich auf den Weg zum
Parkplatz am Geiselsteinhaus.
Von dort wanderten wir über den Hungerberg, zur Dorfkirche von Türkheim.
Nach einer kleinen Trink- und Raucher Pause ging es am Albtrauf entlang,
vorbei am Burgstall, vielen schönen Aussichtspunkten mit Blick ins Filstal und
dem Hohenstaufen, zur Kahlensteinhöhle.
Nach kurzem Aufenthalt, marschierten wir zu der Überraschung,
die wir unseren Mitwanderern versprochen hatten.
Wir als Wanderführer, hatten unser Wohnmobil am Parkplatz der Türkheimer Steige abgestellt und dort eine“ Docking Station“ eingerichtet.
Mit Bierbänken ausgestattet, genossen wir frischen Hefezopf, Kaffee und
kühle Getränke.Eine gelungene Einlage, laut Resonanz unserer Mitwanderer.
Schweren Herzens machten wir uns auf das
letzte Teilstück unserer Wanderung.
Nach bereits 30 Minuten erreichten wir die Schildwacht, auf der das markante Ostlandkreuz hoch über Geislingen thront.
Die „letzten Meter“ (na ja nochmal etwa 30 Min) zum Geiselstein,
mit Blick auf die Ruine Helfenstein und den Ödenturm, bewältigten wir mit dem Gedanken an ein kühles Bier (manche auch an Wasser ) und
einem zünftigen Vesper. Wieder zurück am Geiselsteinhaus,
wurden wir mit Kutteln und Wurstsalat erwartet,
dass in der Abendsonne genossen werden konnte.
Gegen 19 Uhr verabschiedeten wir uns und
eine schöne Wanderung ging zu Ende.

Gez.
Thomas und Petra Kloss

 

Um Ochsenwang 04.05.2014

Nach einer herzlichen Begrüßung der 13 Wanderfreunde am Städtleseingang von Weilheim fuhren wir nach Ochsenwang.
Der Anstieg zum Breitenstein war kurzweilig. Oben angekommen wurden wir mit einem herrlichen Panoramablick belohnt.
An der Albkante entlang gab es immer imposante Ausblicke. Am Mörikefelsen, dessen zauberhafter Blick ins Tal,
den Dichter Eduard Mörike zu dem Gedicht:

“ Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll durchs Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling ja du bist`s! Dich hab ich vernommen“!

angeregt hat, genossen wir diese Aussicht ebenso wie der Poet. Nachdem es die Tage zuvor geregnet hat,
beschlossen wir das Randecker Maar ohne Zipfelbachschlucht zu erwandern.
(Heike und Hans Neuburger nahmen es auf sich in die Schlucht hinabzusteigen und den Quellhorizont des Zipfelbaches zu bestaunen.)

Bei der Torfgrube am Schopflocher Hochmoor beobachteten wir das typische Sumpfbiotop gegenüber den kargen Magerwiesen der Albhochfläche.
Die Sumpfdotterblumen und Trollblumen standen in voller Blüte.
Nach einer kurzen Autofahrt zum Harpprechtshaus krönte ein gutes Vesper unseren schönen Wandertag, den wir alle genossen haben.

Käthe Münz,

 

 Karfreitagswanderung 18.04.2014


Am Karfreitag trafen sich 52 Tapfere Wanderer am Gasthaus Krone um bei Wind und Wetter nach Scharenstetten ins Sportheim zu wandern.
Es ging recht flott voran, vorbei an den großen Baustellen der A 8  und der Neubaustrecke für den ICE.
Zum schauen blieb nicht viel Zeit, weil es immer wieder geregnet und gegraupelt hat.
Deswegen waren wir froh dass wir nach knapp eineinhalb Stunden unser warmes Ziel beim Sportverein Scharenstetten erreicht haben, inzwischen schien auch einmal die Sonne, aber es war doch etwas frisch.
Dort wurden wir erstaunt von unseren fahrenden Mitgliedern und dem Arbeitsteam begrüßt, daß sich soviele unserer Wanderung angeschlossen haben.
Nachdem die Großen ihre Belohnung in Form von Kaffee und tollen Kuchen mitsamt Schokoladeneiern erhalten haben, kam unser weit gereister Osterhase in Eissatz und legte für 18 Kinder und Jugendliche auch noch was ins Nest.
Nach einem Karfreitagsvesper  machten wir uns um 17 Uhr  bei strahlendem Sonnenschein wieder auf den Weg nach Temmenhausen.
Dort sind wir dann um 18,30 Uhr bei Schneegestöber wieder angekommen.

Mein Dank geht an den Sportverein Scharenstetten
für die Freundliche und Gute Bewirtung.
Es ist nicht einfach für so große Wandergruppen wie unsere am Karfreitag eine Einkehrmöglichkeit zu finden, ich bin immer sehr froh wenn sich die Vereine in unserem Umkreis bereit erklären uns aufzunehmen.

Susanne und Walter Schmid